
Das Mieterstromgesetz 2025: Aktuelle Regeln und Änderungen
Warum das Mieterstromgesetz 2025 entscheidend ist
Das Mieterstromgesetz wurde 2017 eingeführt. Ziel war es, Mieter stärker an der Energiewende zu beteiligen. Der Gedanke: Strom aus Photovoltaikanlagen (PV) auf dem eigenen Dach soll nicht nur Eigentümern zugutekommen, sondern auch direkt den Mietern. Das Mieterstrommodell gilt seitdem als wichtiger Baustein für die Energiewende in Städten.
In der Praxis gibt es jedoch viele Hürden. Bürokratische Auflagen, komplexe Abrechnungen und geringe Förderungen haben den Erfolg bisher gebremst. Nur wenige Projekte konnten wirtschaftlich umgesetzt werden. Für Vermieter, Hausverwaltungen und Unternehmen war der Aufwand hoch. Die Folge: Ein großes Potenzial blieb ungenutzt.
Mit der Novelle des Mieterstromgesetzes 2025 soll sich das ändern. Die neuen Regeln bringen mehr Klarheit, attraktivere Vergütungen und einfachere Prozesse. Ziel ist es, den Mieterstrom endlich aus der Nische zu holen. Denn in Deutschland könnten Millionen Haushalte von lokal erzeugtem Solarstrom profitieren.
Für Eigentümer und Vermieter eröffnet das Gesetz neue Einnahmequellen. Statt Strom einfach einzuspeisen, können sie diesen direkt an ihre Mieter verkaufen. Das steigert die Rendite und erhöht zugleich den Wert der Immobilie. Auch die Mieter profitieren: Sie erhalten günstigen Solarstrom, der in der Regel unter dem Tarif des örtlichen Versorgers liegt. Alleinstehende Mieter können pro Jahr über 80€ sparen, Familien sogar bis zu 200€. Dabei erreichen Vermieter Renditen von 10-15%.
Die EEG-Novelle 2025 und die Anpassungen im Mieterstromgesetz schaffen also neue Chancen. Jetzt gilt es, diese aktiv zu nutzen. Wer früh handelt, kann von den verbesserten Rahmenbedingungen profitieren und gleichzeitig seine Immobilie fit für die Zukunft machen.
Pure Energy Germany unterstützt Immobilienbesitzer bei der Umsetzung solcher Projekte. Mit einem Rundum-sorglos-Paket übernimmt das Unternehmen Planung, Installation und Betrieb von PV-Anlagen. Ein wichtiger Vorteil: Die Finanzierung ist auch ohne Eigenkapital möglich. Damit wird Mieterstrom nicht nur technisch, sondern auch finanziell attraktiv.
Was regelt das Mieterstromgesetz?
Das Mieterstromgesetz ist Teil des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Es regelt die Förderung von Strom, der direkt in einem Mietshaus produziert und verbraucht wird. Typischerweise kommt dieser Strom aus einer Photovoltaikanlage auf dem Dach.
Das Modell funktioniert so: Der Eigentümer installiert eine PV-Anlage. Die erzeugte Energie wird direkt an die Mieter geliefert. Überschüssiger Strom fließt ins öffentliche Netz. Wenn mehr Strom gebraucht wird, kommt dieser zusätzlich aus dem Netz. So entsteht eine sichere und umweltfreundliche Versorgung. Eine ausführliche Einführung finden Sie in unserem Artikel Was ist Mieterstrom?.
Die Förderung erfolgt über den sogenannten Mieterstromzuschlag. Diesen erhalten Betreiber für jede Kilowattstunde Strom, die direkt an Mieter verkauft wird. Die Förderung läuft über 20 Jahre plus das Jahr der Inbetriebnahme. Finanziert wird sie über Umlagen aus dem EEG und aus der CO₂-Bepreisung.
Wichtige Voraussetzungen:
- Förderfähig sind PV-Anlagen bis 1.000 kW (1 MW).
- Seit dem Solarpaket I (16.05.2024) ist Mieterstrom auch bei Nicht-Wohngebäuden möglich. Davor galt die Einschränkung auf Wohngebäude (≥ 40 % Wohnfläche).
- Die PV-Anlage muss innerhalb eines Monats nach Inbetriebnahme im Marktstammdatenregister (MaStR)eingetragen werden
- Der Strom darf nicht durch das öffentliche Netz geleitet werden.
- Seit dem 1.1.2023 entfällt außerdem die EEG-Umlage auf Mieterstrom. Dadurch sinken die Kosten zusätzlich.
Die Preisgestaltung ist ebenfalls klar geregelt. Der Mieterstrom darf nicht teurer sein als 90 % des Grundversorgungstarifs im jeweiligen Netzgebiet (Rechtsgrundlage: § 42a EnWG). Das sorgt für faire Bedingungen und stellt sicher, dass Mieter wirklich von günstigem Solarstrom profitieren.
Für Eigentümer ist das Modell interessant, weil bestimmte Kosten wegfallen. Es entfallen Netzentgelte, Stromsteuer und einige Umlagen. Dadurch steigt die Wirtschaftlichkeit. Gleichzeitig verbessert der Eigenverbrauch die Energiebilanz des Gebäudes.
Pure Energy Germany zeigt in Projekten, wie einfach die Umsetzung sein kann. Von der Planung bis zur Abrechnung übernimmt das Unternehmen alle Schritte. Dadurch entfällt für Vermieter der hohe Verwaltungsaufwand. Sie können sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und dennoch von den Vorteilen des Mieterstrommodells profitieren.
Die wichtigsten Änderungen im Mieterstromgesetz 2025 im Überblick
Mit dem Mieterstromgesetz 2025 wurden zentrale Punkte angepasst. Das Ziel: Mehr Projekte sollen wirtschaftlich realisierbar werden.
Neue Fördersätze: Der Mieterstromzuschlag wurde angehoben. Je nach Anlagengröße liegt er nun zwischen 3 und 5 Cent pro Kilowattstunde. Das erhöht die Attraktivität und verkürzt die Amortisationszeit.
Fördersätze (Stand 1.08.2025–31.01.2026, BNetzA):
- ≤10 kW: 2,56 ct/kWh
- ≤40 kW: 2,38 ct/kWh
- ≤1.000 kW: 1,60 ct/kWh
- Die Werte werden regelmäßig von der Bundesnetzagentur angepasst.
Quartiersansatz: Bisher musste die Stromproduktion im direkten räumlichen Zusammenhang mit dem Verbrauch stehen. Ab 2025 gilt auch die Versorgung innerhalb eines gesamten Quartiers. Das bedeutet: Mehr Gebäude und Mieter können an eine Anlage angeschlossen werden. Dadurch lassen sich größere Projekte realisieren.
Vereinfachte Mieterstrom Abrechnung: Vermieter können die Abrechnung künftig an Dienstleister übertragen. Damit entfällt die Pflicht, selbst als Stromversorger aufzutreten (Seit 1.1.2021 kann der Anlagenbetreiber einen Dritten als Mieterstromlieferanten einsetzen (§ 42a EnWG). Gerade für kleinere Eigentümer ist das eine große Erleichterung. Mit professioneller Mieterstrom Abrechnung lassen sich Fehler vermeiden und Kosten transparent darstellen. Wichtig: Eine Nebenkostenabrechnung ist nicht erlaubt – es muss immer eine separate Stromabrechnung erfolgen. Auch bei Themen wie der Abrechnung Ihres Mieterstrom-Vorhabens können Sie Unterstützung auf die Unterstützung von Pure Energy Germany zählen.
Steuerliche Änderungen: Die Gewerbesteuerregelung wurde angepasst. Einnahmen aus Mieterstrom führen nicht mehr automatisch zu einer Gewerbesteuerpflicht. Bis zu 10 % der Gesamteinnahmen können ohne zusätzliche Steuerbelastung erzielt werden.
Digitalisierung: Der Einsatz von Smart Metern bleibt Pflicht. Allerdings gibt es nun standardisierte Verfahren, die den Aufwand für Betreiber deutlich reduzieren.
Die Änderungen schaffen klare Vorteile für alle Beteiligten:
- Vermieter profitieren von stabilen Einnahmen.
- Mieter erhalten günstigen Solarstrom.
- Hausverwaltungen können Immobilien attraktiver vermarkten.
Pure Energy Germany begleitet diese Projekte mit modernster Technik und erfahrenen Partnern. Das Unternehmen bietet zudem individuelle Wirtschaftlichkeitsberechnungen. Damit sehen Eigentümer schon vorab, welche Rendite ein Projekt bringt.
Mit den neuen Regeln wird das Mieterstrommodell endlich einfacher, planbarer und rentabler. 2025 könnte damit der Durchbruch für diese Form der Energienutzung gelingen.
Mieterstromgesetz 2025: Chancen nutzen und jetzt handeln
Das Mieterstromgesetz 2025 schafft neue Anreize für Investitionen in Solarstrom. Mit höheren Zuschlägen, steuerlichen Entlastungen und einem erweiterten Quartiersansatz wird Mieterstrom attraktiver denn je. Sowohl Eigentümer als auch Mieter profitieren von den Änderungen.
Für Vermieter eröffnet sich die Chance, mit der eigenen Immobilie mehr Rendite zu erzielen. Strom an Mieter zu verkaufen bedeutet zusätzliche Einnahmen und steigert gleichzeitig den Wert des Gebäudes. Für Hausverwaltungen wird es leichter, Objekte mit Mieterstrom erfolgreich zu vermarkten. Und für Mieter bringt das Modell eine verlässliche Versorgung mit günstigem, grünem Strom.
Dennoch bleibt die Umsetzung komplex. Es braucht ein passendes Messkonzept, verlässliche Abrechnungsstrukturen und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Hier kommt Pure Energy Germany ins Spiel. Mit dem Rundum-sorglos-Paketübernimmt das Unternehmen alle Aufgaben – von der Planung über die Finanzierung bis hin zum Betrieb. Sogar Projekte ohne Eigenkapital sind möglich.
Wer jetzt handelt, sichert sich die besten Förderbedingungen. Denn die Zuschläge unterliegen einer Degression und sinken mit der Zeit. Eigentümer und Hausverwaltungen sollten daher frühzeitig prüfen, welche Potenziale ihre Immobilien bieten.
Das Mieterstrommodell ist nicht nur eine finanzielle Chance, sondern auch ein Beitrag zum Klimaschutz. Jede PV-Anlage, die Mieter mit Strom versorgt, reduziert CO₂-Emissionen und stärkt die Energiewende in Städten.
Mit Pure Energy Germany setzen Vermieter nicht nur Photovoltaik wirtschaftlich um, sondern können auch rechtssicher PV-Strom an Mieter verkaufen – inklusive Planung, Messkonzept und professioneller Mieterstrom Abrechnung
👉 Handlungsempfehlung: Eigentümer, die ihre Immobilie fit für die Zukunft machen wollen, sollten jetzt ein Beratungsgespräch bei Pure Energy Germany anfragen. So lässt sich prüfen, wie sich die neuen Regeln optimal nutzen lassen – für höhere Einnahmen, zufriedene Mieter und eine nachhaltige Energieversorgung.

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Quellenverzeichnis
Pure Energy Germany ist ein Projektentwickler für innovative Solarlösungen und digitale Mieterstromkonzepte. Unser Ziel ist es, die Energiewende wirtschaftlich sinnvoll und einfach zugänglich zu machen – für Eigentümer, Hausverwaltungen und Mieter gleichermaßen. Wenn Sie Interesse an einer individuellen Beratung haben, klicken Sie hier und vereinbaren Sie ein unverbindliches Gespräch: Gespräch Vereinbaren.
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